Alternativmedizin

Alternativmedizin – gefragter als eh und je

Alternativmedizin, die früher von so manchem belächelt wurde, hat mittlerweile ihren festen Platz im Behandlungsspektrum der modernen Medizin gefunden.
Dass sich Schulmedizin und alternative Heilmethoden nicht ausschließen, sondern sogar wirksam ergänzen können, stellt Dr. Thomas Heddäus täglich wirkungsvoll unter Beweis. Als Mannschaftsarzt diverser Fußballvereine und Sportmediziner für Profi- und Spitzensportler verfügt er über das Wissen und Können, spontane Diagnosen zu stellen und ad hoc wirkungsvolle Therapien anzuwenden.

Wenn Patienten es wünschen und es medizinisch angezeigt ist, ist Dr. Heddäus aber auch hervorragend geschult, um sogenannte sanfte und nebenwirkungsarme oder -freie Therapien zum Einsatz zu bringen.

Akupunktur ist eines der Fachgebiete, welches aus der Alternativmedizin nicht mehr wegzudenken ist. Die Jahrtausende alte Heilmethode, die mit sanften Nadelstichen arbeitet, beruht auf einer ganzheitlichen Vorstellung des menschlichen Körpers und soll Blockaden in diesem lösen. Erstaunliche Heilerfolge werden bei unterschiedlichsten, teils chronifizierten Beschwerden berichtet und einen Versuch ist das Nadeln allemal wert.

Die orthomolekulare Medizin ist bestrebt, präventiv zu wirken und Beschwerden zu lindern. Dazu werden u. a. Vitamine, Spurenelemente, Mineral- und andere Vitalstoffe verabreicht. Dies jedoch nicht im Gießkannenprinzip, sondern auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Der Vorreiter dieser Methode war der Nobelpreisträger Linus Pauling.

Homöopathie in der Alternativmedizin

Homöopathie ist eine weitere Behandlungsmöglichkeit der Alternativmedizin. Auch hier spielt die gesamtheitliche Sicht auf den Menschen und sein Beschwerdebild eine wichtige Rolle. Bekannt sind vor allem Globuli oder flüssige Tinkturen, die individuell verordnet werden.

Die Naturheilkunde bedient sich, wie der Name schon sagt, unterschiedlicher Naturheilverfahren, die auf den 5 Säulen der Gesundheit beruhen. Dazu gehören zum Beispiel Bewegung, Wasseranwendungen und der Einsatz von pflanzlichen Wirkstoffen. Wer den oft chemischen Mitteln und manchmal unsanften Behandlungsmethoden der Schulmedizin skeptisch gegenübersteht, findet möglicherweise schon damit Erleichterung und – im besten Fall – Heilung.

Zu den weiteren Errungenschaften der Alternativmedizin wird die Eigenbluttherapie gezählt. Diese soll durch die Entnahme und Injektion – mit oder ohne Zusätze – des eigenen Blutes eine Immunantwort hervorrufen und somit den Organismus zur Selbsthilfe anregen.

Die Infusionstherapie wird für verschiedene Indikationen angeboten. Sie ist vor allem dann angezeigt, wenn größere Mengen Infusionslösung ihre volle Wirksamkeit direkt an Ort und Stelle entfalten sollen und beispielsweise der Magen-Darm-Trakt umgangen werden muss.